LUNA
Mondin, hell und klar,
die du bist am Himmel da-
silbern spiegelt sich Dein Licht,
Schatten von hell und dunkel sich vermischt-
kleine Wesen sich in Deinem Scheine trollen-
Wissen- Wagen- Wollen.
Auch uns weise Frauen ziehst Du an mit Macht,
und wir folgen Dir in die schwarze Nacht.
Mein Unterbewusstes fließt zu Dir hin,
bis ich nicht mehr weiß wer ich bin.
Bis zum Morgen, an dem der Sonnengott zieht herauf
und mein Bewusstes nimmt wieder seinen Lauf.
Von Luna
und den Naturgeistern.
Der Planet Mond Astronomisch
Durchmesser: 3476 Km
Umpfang: 10930 Km
Enfernung zur Erde: 384400 Km
Rotationsdauer: 27 Tage 7 Stunden 44 Minuten 3 Secunden.
Temperatur Tags: 120 Grad C.
Temperatur Nachts: - 160 Grad C.
Wie die Erde besteht er aus Stein, doch er hat keinen Sauerstoff und kein Wasser, was das Leben auf ihm unmöglich macht. Scheinbar hat er die gleiche Größe wie die Sonne, aber dieses Bild täuscht, tatsächlich ist unser Mond etwa 400 mal kleiner als die Sonne, aber auch 400 mal näher an der Erde als die Sonne. Dadurch erscheinen Sonne und Mond gleich groß, was auch den Effekt der Sonnenfinsterniss ermöglicht. Sein helles Leuchten bekommt der Mond von der Sonne, sein Ab und Zu nehmen ist der Schatten der Erde, der sich zwischen Sonne und Mond schiebt. Da unser Mond über keine Atmosphäre verfügt, kann man dort nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tage die Sterne sehen. Seine Oberfläche zeigt unzählige Krater, Hügel und Berge, die meist durch Meteoreinschläge entstanden sind. Manche Gebirgsketten sind bis zu 6000 Meter hoch. Auf dem Weg durch den Weltraum wird unsere Erde vom Mond begleitet, er ist ihr rund 100 mal näher als der nächste Planet. Der Mond umkreist die Erde synchron, daß heißt der Mond ist in seiner Stellung zur Erde gefangen und zeigt immer mit der selben Seite zu ihr. Die wechselseitigen Anziehungskräfte zwischen Erde und Mond bewirken einige interessante Effekte. Die offensichtlichsten sind die Gezeiten. Da der Mensch aus über 70 % Wasser besteht, wird es auch hier physikalische messbare Einflüsse geben.
Astrologisch
Das Auge der Nacht, nannte der Griechiche Dichter
Aischylos unseren Mond.
Die Mondphasen
Das periodische Wachsen und vergehen, erinnern an
den irdischen Lebensrhythmus. Auch wandert er schneller als alle anderen Planeten
durch die Tierkreiszeichen. Es sind diese flinken Änderungen, die ihn
in besonderer Weise mit dem irdischen Geschehen verbunden erscheinen lassen.
Mal ist er nur am Abendhimmel zu sehen, mal nur am frühen Morgen, dann
wieder nur in der Nacht, aber manchmal auch am Tage. Von unserem irdischen
Standort aus betrachtet, ändert er auf eindrucksvolle Weise, einem festen
Rhythmus folgend seine Gestalt. Diese gut erkennbare Gestaltsänderung
machten ihn zum Zeiger für das fFrtschreiten der Zeit und somit zur idealen
Grundlage für die Erstellung eines Kalenders.
Denn mit Hilfe der Mondphasen ließ sich die Abfolge der Tage in praktische
Einheiten unterteilen, nämlich in Wochen und Monate.
In der Astrologie verkörpert der Mond das weibliche
und mütterliche Prinzip.
Er steht für das Unbewusste, Irrationale und Passive. Zum Mond gehört
die Welt der Nacht. Alles Geheimnisvolle, Fruchtbare, Verborgene und Unterbewusste.
Der Mond gehört zum Element Wasser, er ist der Zeichenherrscher des Sternzeichens
Krebs.
In der astrologischen Interpretation sagt uns unser Mondzeichen alles was
wir über unsere Gefühls und Intuitionsebene wissen müssen.
Der Mond wandert in zweieinhalb Tagen durch ein Tierkreiszeichen und sein
Fortschreiten durch jedes Zeichen wird zu Veränderungen in der Stimmung
der Massen und der öffentlichen Meinung führen.
Der Mond und die Magie
Da der Mond das weibliche Prinzip verkörpert
ist er für uns auch weiblich und so nennen ihn viele auch – Die
Mondin.
In der Magie arbeiten wir mit den 4 Mondphasen.
Vollmondin, abnehmende Mondin, Neumondin und zunehmende Mondin.
Eine symbolische Entsprechung der vier Himmelsrichtungen - Osten, Süden,
Westen und Norden oder der vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer,
Herbst und Winter sowie die vier Elemente – Luft, Feuer, Erde und Wasser.
Die Mondphasen wirken sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Bereiche
unseres Lebens. Sie nehmen Einfluss auf unsere Psyche, auf unseren Körper
und unsere Aktivitäten.
Der Menstruationszyklus der Frau ist vom Mond stark beeinflusst, normalerweise
beginnt er zu Vollmond, selten zu einem anderen Zeitpunkt. Unfall- und Verbrechensraten
steigen zur Vollmondzeit. Im Winter sind die Nächte zur Neumondzeit kälter
als die anderen.
Zunehmender Mond
Das ist die Zeit nach Neumond bis zum Vollmond.
In diesen 14 Tagen des zunehmenden Mondes sollte Energie aufgenommen und konkretisiert
werden. Alles was wir möchten kann jetzt herbei gewünscht werden.
Diese Phase steht für dazugewinnen, nicht nur auf der materiellen Ebene.
Wir möchten mehr Mut und Willenskraft ? Jede Nacht in der der Mond ein
wenig zunimmt, nimmt auch unser Mut und unsere Willenskraft zu ! Natürlich
ist es wünschenswert auch ein dazu passendes Ritual zu vollführen,
das die Kraft des Mondes noch unterstützt.
Das Motto
Wissen, Wollen, Werden.
Der Vollmond
Jetzt steht der Mond der Sonne
gegenüber. Astrologisch sprechen wir von einer Opposition von
Sonne und Mond Seine Kraft hat heute ihren Höhepunkt
erreicht und ist am stärksten, selbst die Nacht ist nicht dunkel,
in silbriges Licht getaucht ist alles für uns erkennbar.
Die Energie kann aufgenommen und direkt weitergeleitet werden.
Das Motto
Wissen, Wollen, Wagen
Abnehmender Mond
Steht für Rückzug und
Besinnung.
Ist die Zeit nach Vollmond bis zum Neumond. In diesen
14 Tagen wird unerwünschte Energie abgegeben und transformiert.
Ich möchte mit etwas aufhören, ich möchte
das negative Gefühle schwinden oder das eine Krankheit vergeht?
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Mit jedem Tag an dem
das Licht des Mondes weniger wird, vergehen auch die negativen Gefühle
Das Motto
Wissen, Wollen, Auflösen
Der Neumond
Das ist die Phase des Mondes
in der er zwischen Erde und Sonne steht. Astrologisch haben wir eine
Konjunktion.Sonne und Mond stehen dann im selben Tierkreiszeichen.
Der Neumond ist das Symbol des Neuanfanges. Ein neuer Zyklus
beginnt, aber noch liegt alles im Dunkeln, der Weg ist noch nicht erkennbar.
Die Kraft des Wegnehmenden ist heute am stärksten,
auch hier kann die Energie abgegeben werden und direkt weitergeleitet
werden.
Das Motto
Wissen, Wollen, Vergehen
Das Gedicht über die Mondin dürft ihr euch
gerne „klauen“
Naturgeister haben es mir in einer lauen Vollmondnacht ins Ohr geflüstert
und wenn ihr es des Nachts in den Vollmond flüstert, erkennen sie euch
als Söhne und Töchter der großen Mutter.- Und wer weis, vielleicht
leisten sie euch bei einem Ritual ein wenig Gesellschaft...
Sicher gibt es noch mehr über die Mondin zu schreiben, ich erhebe ja
auch keinen Anspruch darauf alles bis ins kleinste zu wissen.
In diesem Sinne
© 2003 Luna All rights reserved
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